Mögliche Gründe für Haarausfall
Ernährung und schädliche Angewohnheiten
Eine Mangelernährung kann dazu führen, dass die Kopfhaut und somit die Haarwurzel nicht mehr ausreichend mit der Versorgung von wertvollen Substanzen für die Haarbildung und das Haarwachstum abgedeckt wird.
Bei der Haarpflege sollte man Fehler wie einen zu heiß eingestellten Fön oder starkes Ziehen an den Haaren vermeiden, sei es durch Prüfen auf Festigkeit oder durch eine sehr eng gebundene Frisur wie ein Pferdeschwanz oder Zopf.
Krankheiten und hormonelle Gründe
Vor allem während der Schwangerschaft kann es bei Frauen temporär zu hormonellem Haarausfall kommen. Eine zweite Phase sind die Wechseljahre, denn hier nimmt das weibliche Geschlechtshormon Östrogen im Hormonhaushalt ab.
Während und nach Krankheiten, wie einer Störung der Schilddrüsenfunktion und bei Infektionen, kann ebenso eine erhebliche Störung der Haargesundheit vorliegen. Nach einer Chemotherapie fallen die Haare temporär aus.
Erbliche Veranlagung
Die androgenetische Alopezie ist die häufigste Form des Haarausfalls.
Haargesundheit behalten
Erhaltung der Haargesundheit erreicht man durch regelmäßiges Waschen der Haare und die richtige Anwendung von Haarpflegeprodukten. Die unterschiedlichen Haartypen werden am besten mit den jeweils dafür geeigneten Mitteln gepflegt und behandelt.
Da es in vielen Fällen, vor allem bei vererbtem Haarausfall, dazu kommt, dass die Haarwurzel verkümmert, ist eine Haartransplantation eine Möglichkeit, lichte Stellen wieder mit Eigenhaar vom Hinterkopf aufzufüllen.